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Ohne Wartestress zum Impftermin

Schafflund, den 24. 01. 2022

220 Impfwillige freuten sich über die hervorragende Organisation durch die Freiwillige Feuerwehr

 

Ruhig und entspannt verlief der erste offene Impftermin in den Räumen der Grund- und Gemeinschaftsschule Schafflund. Mit vielen Helfern in zwei Schichten hatte die Freiwillige Feuerwehr den gesamten Ablaufweg durchorganisiert, sorgte somit für eine reibungslose Kontrolle der Unterlagen und die perfekte Vorbereitung für die beiden Ärzte und ihre Teams. Als Melanie Haß und ihr Sohn Justin am Spätnachmittag die Schule betraten, bekamen sie sofort ihre Nummern, warteten ein paar Minuten und schon ging es weiter. Für Justin sollte es die Erstimpfung sein, denn „ich beginne im Sommer meine Ausbildung zum Berufskraftfahrer.“ Ziemlich kurzfristig habe er sich deshalb zu diesem Schritt entschlossen, sagt er. Seine Mutter freut es, aber sie hat ihn nicht bedrängt: „Er sollte sich selbst entscheiden, er muss sich ganz sicher sein.“ Mit 16 Jahren sei er alt genug, um auch im Hinblick auf die anstehende Ausbildung seinen eigenen Weg zu finden und Entscheidungen zu treffen. Sie selbst wollte sich bei dieser Gelegenheit schnell auch ihre eigene Booster-Impfung geben lassen. Gesa Lebeck hatte vom Impftermin in Schafflund gehört und war mit ihrem Freund aus Stedesand angereist, um sich die Auffrischungsimpfung zu holen – wegen 2G+.  Das junge Paar war sich einig: „Wir haben keine Lust mehr, uns ständig testen zu lassen, wir möchten wieder an allem teilnehmen können.“ Damit waren sie nicht allein, denn die meisten der 220 Impfwilligen an diesem Tag kamen wegen der Booster-Impfung. Nur etwa fünf Prozent erhielten die Erstimpfung. „Eine weitere Gruppe waren Personen, die bisher eine Grundimmunisierung mit Johnson & Johnson erhalten haben“, erklärte Björn Stielow, das sei auffällig gewesen. Nicht zum ersten Mal hatte sich Hanne Hansen zu einer Impfaktion auf den Weg gemacht. Als Koordinatorin der Flüchtlingshilfe im Amt Schafflund begleitet sie Familien oder Einzelpersonen ihrer Betreuungsklientel und gibt Unterstützung bei den Formalien. „Einige wohnen in Jardelund oder Medelby. Wenn man von dort mit dem Bus fahren will, muss man getestet sein – und die nächste Teststation befindet sich in Schafflund“, beschreibt sie die schier unlösbare Situation, die dann viele Personen letztlich vom Impfen überzeugen konnte. Gleiches gelte für Deutsch-Kurse, die ebenfalls einen Impfstatus voraussetzen. Gemeindewehrführer Benno Gasa und sein Feuerwehr-Team zogen am Abend ein rundum positives Fazit: Viele Leute hätten sich für die gute Organisation bedankt. Weil es jedoch kaum Wartezeiten gab, nahmen nur wenige das Angebot an, sich mit Würstchen und Kaffee zu stärken.

Quelle - SHZ böw

 

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