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Sarah Hertel ist neue Pastorin

18. 11. 2021

In einem Gottesdienst wurde neben ihrer Einführung die Gründung des Pfarrsprengels Nördliche Geest gefeiert


Zum offiziellen Auftakt der Gründung des Pfarrsprengels „Nördliche Geest“ füllten Mitglieder aller beteiligten Kirchengemeinden aus Medelby, Wallsbüll, Nordhackstedt, Großenwiehe und Handewitt die Handewitter Kirche und erlebten einen Festgottesdienst, der Aufbruchstimmung vermittelte und musikalisch von der Kantorei und dem Handewitter Bläserchor umrahmt wurde.
„Kirche hat sich immer erneuert und verändert“, sagte Pröpstin Carmen Rahlf und verwies auf das zentrale Anliegen von Kirche: „Wie kann der Geist Gottes den Menschen nahe gebracht werden?“ Und sie versprach, dass trotz Reformierung und neuer Konzepte die kirchlichen Angebote weiterhin gewährleistet seien.
In welcher Form das in Zukunft sein wird, erfuhren die Besucher anhand eines Videos. Symbolisch wurde ein Baustein von den Pastorinnen und dem Pastor vor den Altären der jeweiligen Kirchen weitergereicht - nicht zuletzt, um den Teamgeist, der sich in kurzer Zeit bereits entwickelt habe, zu unterstreichen. „Wir leben in der Tradition und wagen Neues“ schien bei allen Konsens zu sein – und eine offensichtliche Begeisterung für den Schritt, gemeinsam Verantwortung zu tragen, Ideen zu entwickeln und viele Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen. Das gilt künftig sowohl für die Konfirmanden als auch für die Kita-Kinder, und auch die Seniorenarbeit wird anders strukturiert. „Einiges, was wir lieben, wird nicht mehr so sein“, meinte Pastor Arne Gerundt, „aber wir haben viel Schwung und Lust auf einen Aufbruch, deshalb erbitten wir dafür Gottes Segen.“ Den erteilte die Pröpstin in einer feierlichen Zeremonie den sechs Pastoren aus fünf Kirchengemeinden, die von Vertretern der Kirchengemeinderäte begleitet wurden.

Gemeinde in Aufbruchstimmung

Zu ihnen gehörte auch Sarah Hertel, die als neue Pastorin des Sprengels vorgestellt wurde. Neben ihren Schwerpunkten in der „Nördlichen Geest“ nimmt sie alle Alltagsaufgaben in der ihr zugeordneten Kirchengemeinde Nordhackstedt wahr.
Und in den zwei Monaten, die sie bereits im Dienst ist, hat sie schon etliche Amtshandlungen von der Taufe bis zur Beerdigung durchgeführt – und viele Menschen kennengelernt. „Glaubensfröhlichkeit, Herzlichkeit und eine unkomplizierte Art“ bescheinigte ihr Carmen Rahlf, beste Voraussetzungen, Vertrauen in der Kirchengemeinde aufzubauen und „sich bei uns zu Hause zu fühlen“, wie es Bürgermeisterin Anja Stoetzel später ausdrückte.
Sarah Hertel kam nach dem Abitur aus Sindelfingen in den Norden, studierte zunächst Vermittlungswissenschaft in Flensburg bis zum Bachelor. „Doch ich wollte keine Lehrerin sein, es war mein Traum, Pastorin zu werden“, sagt die 34-Jährige, die die Kirche immer als ihr Zuhause empfunden hat. Also nahm sie ihr Theologiestudium in Kiel auf, schob ein Semester in Thessaloniki ein, und absolvierte ihr Vikariat in Kaltenkirchen.
Als ihr die erste Stelle zugewiesen wurde, hat sie sich gleich auf das neue Aufgabenfeld im Pfarrsprengel und in Nordhackstedt gefreut. „Mir ist wichtig, dass die Menschen gut betreut sind, Seelsorge erfahren und die Kirche zukunftsfähig bleibt“, sagt sie und fügt ihr wichtigstes Anliegen hinzu: „Ich bin als Pastorin für alle immer ansprechbar.“ Als ausgebildete Hospizbegleiterin und Mitglied im Arbeitskreis Orthodoxie bringt sie viele Erfahrungen mit.

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt

 

Pastoren

 

 

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