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In Schafflund rollen bald die Bagger an

05. 02. 2021

Beginn der Bauarbeiten für den Kreisverkehr in der Ortsmitte ist für März vorgesehen / Auch die Planungen für das Gesundheitszentrum schreiten voran

 

„Ich glaube erst daran, wenn ich die Baumaschinen sehe“, raunte ein Zuhörer unlängst in einer Gemeindevertretersitzung, als für den Kreisverkehr in der Ortsmitte der zweite Anlauf genommen wurde. Nun kann er schon einmal genauer hinschauen. Der Auftrag ist erteilt, dieser Tage wird die Baustelleneinweisung für das ausführende Unternehmen vorgenommen und der Baubeginn ist für März vorgesehen. An reinen Baukosten sind 478.067 eingeplant.

Naturgemäß wird eine solche Maßnahme auf der Ost-West-Achse von Flensburg zur Westküste Verkehrsbehinderungen zur Folge haben. Es soll versucht werden, die Arbeiten so auszuführen, dass der Verkehr stets einspurig an der Baustelle vorbeigeführt werden kann. Ansonsten hat Planerin Britta Christen verschiedene Umfahrungsmöglichkeiten ausgearbeitet. So ist vorgesehen, die Sylt-Rückkehrer bereits unmittelbar in Niebüll über die Bundesstraße 5 nach Husum/Heide zu leiten. Für die Gegenrichtung aus Flensburg gestaltet sich dies schon etwas schwieriger. Die Wegführung über Wallsbüll und Medelby birgt das Problem, dass die dafür benötigte Landesstraße 1 in Wallsbüll ebenfalls zur Sanierung ansteht und in Schafflund die Landesstraße 300 möglicherweise zeitgleich eine Linksabbiegerspur in das Gewerbegebiet Schneewallacker erhält. Letztendlich werden die notwendigen Regelungen durch den Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr vorgenommen. „Wir können die Baustellen nur im Auge behalten und Empfehlungen aussprechen“, sagt Wiebke Petersen vom Bauamt Schafflund. Innerörtliche Umleitungen werden allerdings von dort vorgenommen.

„Aber das Zeitfenster ist sehr überschaubar“, zeigt sich Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen zuversichtlich, ist die Fertigstellung doch bereits für Juni geplant. Zu Verzögerungen könne es natürlich immer kommen, so durch die Pandemie oder Wetterkapriolen. Konkret wird zunächst einmal ein bundeseigener Regenwasserkanal im Baubereich gefilmt. Sollte hier eine Sanierung notwendig sein, verzögere sich der Baubeginn um zwei Wochen.

Auf dem Fuße könnte in unmittelbarer Nachbarschaft des Kreisels eine weitere große Maßnahme der Ortsentwicklung folgen. Der Bebauungsplan für das Gesundheitszentrum ist sehr weit gediehen und soll nun mit dem Investor abgestimmt werden. „Wir werden uns wohl im April wieder mit dem Thema in der Gemeindevertretung beschäftigen“, kündigte Best-Jensen an. Bei Einvernehmen mit dem Investor und der Berücksichtigung eventueller Einwendungen von beteiligten Behörden könnte dann der Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan gefasst werden und somit wäre der Weg frei für eine Umsetzung.

Auf zwei großflächigen Plakaten erhält der Betrachter bereits einen ersten Eindruck von den möglichen Neubauten. Sichtbar ist derzeit neben den Neubauten der Sozialstation und der Tagespflege eine schiere und auf Bebauung wartende Fläche, nachdem zwei Häuser hier abgerissen wurden. Einzig das ältere Gebäude der Apotheke, das der Gemeinde gehört, steht noch. Es soll ebenfalls den Neubauten für die Gesundheitsversorgung weichen. Diese sehen verschiedene Räumlichkeiten für eine moderne Apotheke, eine Arztpraxis oder-Praxen für insgesamt 2,5 Arztstellen und verschiedene gesundheitliche Dienstleister wie beispielsweise Physiotherapie vor.    

 

Quelle - SHZ Reinhard Friedrichsen

 

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