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Junge Familien erwünscht

26. 10. 2018
Gemeinde Schafflund beschließt die Vergabekriterien für neue Grundstücke im Baugebiet Dammacker II
 

Die Vergabe von Baugrundstücken im neuen Schafflunder Baugebiet Dammacker II wird nach festgelegten Kriterien erfolgen. Die Gemeindevertretung beschloss in ihrer jüngsten Sitzung, Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind den Vorrang zu geben, an zweiter Stelle stehen Bewerber, die dort selbst bauen und wohnen wollen. Erst dann kommen Investoren zum Zuge, und von denen werden diejenigen, die bezahlbaren Wohnraum schaffen, Priorität haben.

Unterschriften für Erhalt des „Pfoten Hostels“ Bauausschussvorsitzender Bernd Johannsen stellte die künftige Straßenführung vor. Bedenken der Anwohner würden in die Planungen einbezogen, wenn es um mehrgeschossige Bauweise ginge. Er lud die rund 30 Einwohner, die, wie auch der Seniorenbeirat, zu der Sitzung erschienen waren, ein, an den öffentlichen Ausschusssitzungen teilzunehmen: „Dann sind Sie immer richtig informiert.“

Für die Aufstellungsbeschlüsse zur Änderung des Flächennutzungsplans und des Bebauungsplans „Sondergebiet Hundepension“ (wir berichteten) hatte der Schafflunder Bauausschuss bereits eine positive Empfehlung gegeben. In der Einwohnerfragestunde wurden der Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen zu diesem Punkt von den Betreibern Listen mit Unterschriften für den Erhalt des „Pfoten Hostels“ übergeben. Beschlossen wurde, dass die Änderungskosten von der Betreiberin zu übernehmen sind, außerdem wurde dauerhaftes Wohnen ausgeschlossen. „Die bauordnungsrechtlichen Entscheidungen liegen ausschließlich beim Kreis“, sagte Best- Jensen. Dass der Bedarf für Hundebesitzer vorliegt und das Gelände außerhalb des Dorfes gut geeignet ist, war unter den Gemeindevertretern unstrittig, aber über das Verfahren gab es eine kontroverse Diskussion. Mit sieben Ja-Stimmen, drei Gegenstimmen und einer Enthaltung wurde der Beschluss letztlich gefasst.

Einmütigkeit herrschte dagegen bei allen übrigen Entscheidungen: Die Feuerwehr erhält 7000 Euro für die Ausstattung, der Verein „Wir machen E-Mobil“ 3500 Euro als Gründungszuschuss. Ferner wurden die Aufstellungsbeschlüsse für das Gelände vom Mühlendamm bis Lidl gefasst.

Bankettensanierung und Fußwegerweiterung Die Banketten des Instenwegs, Kätnerwegs und Norderlückenwegs sollen saniert werden. „Wenn im Frühjahr die Bauarbeiten am Kreisel beginnen, wird der Norderlückenweg zur Umleitung und muss in Ordnung sein“, sagte die Bürgermeisterin. Es wird geprüft, ob gleichzeitig Leerrohre für Glasfaserkabel verlegt werden können.

Grünes Licht gibt es auch für Vertragsverhandlungen über einen Streifen zur Erweiterung des Fußweges. Um die Teilnahme an Sitzungen im Amt mühelos für jedermann zu ermöglichen, werde dort ein Lift gebaut. „Und nächste Woche wird der Amtsparkplatz freigegeben“, kündigte Best-Jensen an.

Für den Hauptausschuss erklärte Christian Sinn, dass man sich mit der Ausweitung der E-Ladestationen, der möglichen Gründung eines Gemeindewerks und der Vorgehensweise zur Wiedereröffnung einer Grünannahmestelle befasse.

Schulverbandsvorsteher Volkert Petersen informierte unter anderem über den Förderantrag für die Heizungsanlage in der Schule und die Teilnahme an der Energie-Olympiade.

 

Text - SHZ Helga Böwadt

 

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