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An der B 199 soll ein Kreisel entstehen

Schafflund, den 03. 07. 2016

Nach intensiven Vorüberlegungen entschied die Gemeindevertretung nun auf ihrer jüngsten Sitzung, einen Kreisverkehr im Kreuzungsbereich B199/Nordhackstedter Straße/Berliner Ring zu bauen und die entsprechenden Planungsleistungen auszuschreiben. Die Notwendigkeit ist inzwischen unumstritten. Die Zustimmung der Verkehrsbehörde, dass die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer mit Zebrastreifen gewährleistet werden könne, verwarf letzte Zweifel, zumal andere Lösungen wie Linksabbiegerspuren mit Ampel noch teurer gewesen wären. Der Kreisverkehr soll einen Radius von 32 Metern erhalten und wird für übergroße Fahrzeuge auf der B199 überfahrbar gehalten sein.

Das Projekt „Schafflunder Herzstück“ kommt weiter planmäßig voran. So wurden die Ausschreibungen zur Herstellung oder Ausgestaltung der verschiedenen Wege in und zum Gelände beschlossen. Offen bleibt zunächst, ob alle Fußwege zum Bürgerhaus komplett barrierefrei umgestaltet werden können. Hier sind noch Fragen des Denkmalschutzes (historisches Pflaster) und der Nutzung von Privatgrund zu klären. Allerdings lässt sich das Bürgerhaus von den Parkplätzen an der Mühlenscheune problemlos mit Rollstuhl oder Rollator erreichen.

Die Aktiv-Punkte auf dem Gelände der ehemaligen Tennisplätze wurden ebenfalls ausgeschrieben: Heißer Draht, Bein-Beweger und Oberkörper-Ergometer wenden sich eher an die ältere Generation, während für die Jüngeren die Ballschlagwand zur Kletterwand umgebaut wird, eine Krafttrainingsstation, ein Schlauchband zum Balancieren und ein Stelzenparcours vorgesehen sind. Der Multifunktionsplatz erhält eine Torwand und ein Gerät zum Zielwerfen, der Sportkäfig einen Platz mit Banden und Toren. Ein gemauerter Grill mit Bänken und Tischen, zwölf Ruhebänke über das Gelände verteilt sowie eine besondere Gestaltung der vier Eingangsbereiche zum Herzstück runden die Ausgestaltung ab. Da eine Brücke über die Au benötigt wird, hat sich die Gemeindevertretung für ein Fertigelement aus lackiertem Aluminium mit Holzbeplankung entschieden. Diese hat den Vorteil, dass Typenprüfung und Statik gleich mitgeliefert werden und das geringe Gewicht von 1,5 Tonnen die Aufstellung erleichtert.

Am Ehrenmal, das an der B199 liegt, müssten eigentlich Sturmschäden saniert werden. So entstand die Idee, es in den Mühlenpark zu versetzen. Otto Hübner, Vorsitzender des Umweltausschusses, sieht die Möglichkeit, die Gedenkstätte auch inhaltlich neu auszurichten. So könnten hier auch Vertriebene einen Ort der Besinnung finden. Entsprechend regte Gerd-Ulrich Marquardt an, zukünftig die Bezeichnung „Mahnmal“ zu nutzen. Die Vertretung beschloss die Umsetzung der Maßnahme ohne Gegenstimme.

In den Sommerferien wird in einem Raum der Kita „Großer Regenbogen“ mit einer Sanierungsmaßnahme getestet, ob die zeitweise auftretende Geruchsbelästigung beseitigt werden kann. Die Zaunanlage an der Kita wird für 17 000 Euro erneuert. Für die Möblierung des Bürgerhauses werden bis zu 30 000 Euro veranschlagt. Die Erstellung einer Dorfchronik wird ins Auge gefasst. Dazu werden interessierte Bürger zur Mitarbeit gesucht.

 

Text- SHZ rfr