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Der letzte Schliff

Schafflund, den 18. 10. 2021

Bauarbeiten an der Schafflunder Schule fast fertig: Gesamte Verwaltung wurde nahezu entkernt und völlig neu zugeschnitten


Die Grund- und Gemeinschaftsschule Schafflund ist auf dem Weg in die Zukunft gut aufgestellt. Schon von außen ist nicht zu übersehen, dass hier die Handwerker in den vergangenen Monaten das Regime übernommen haben.
Der erste Bauabschnitt der Fassadensanierung gen Süden ist fast fertiggestellt; die blinden, zugigen Fenster wurden durch neue ersetzt, die Dämmung entspricht energetischen Vorgaben, und die Maler haben der Fassade den letzten Schliff gegeben. Eine Investition des Schulverbandes in Höhe von 450 000 Euro, die ohne Fördermittel auskommen musste. „Wir hoffen aber, für die weiteren Bauabschnitte der Sanierung nach Norden und Osten Förderung generieren zu können“, äußert sich Schulverbandsvorsteher Volkert Petersen optimistisch. „Der Antrag ist auf dem Weg.“
Weil sich alle Fenster öffnen lassen, ist ein Einbau von Luftfiltern nicht erforderlich. Doch auch im Inneren hat sich einiges getan, wie die Mitglieder des Schulverbandes auf einem Rundgang feststellen konnten. Die gesamte Verwaltung wurde nahezu entkernt und völlig neu zugeschnitten. Weiße Wände und weißes Mobiliar dominieren nun die Räume des Sekretariats und des Schulleitungsteams.
Eine komplette Veränderung erfuhren auch die beiden Lehrerzimmer - ebenfalls in Weiß gehalten und hell ausgeleuchtet. Lange Tischreihen sollen dazu beitragen, den Teamgeist zu fördern, denn seit Schuljahresbeginn halten sich in diesen Räumen sowohl die Lehrkräfte als auch die Schulbegleiter auf.
16 neue Mitarbeiter hat der Schulverband eingestellt, um das pädagogische Konzept der Pool-Bildung umzusetzen. „Unser wichtigstes Ziel in unserem Jahresarbeitsplan ist die Integration der Schulbegleiter“, sagte Schulleiter Jan Lietzau. Der Umbau von Verwaltung und Teamzimmern verschlang inklusive neuem Mobiliar rund 125 000 Euro und wurde damit 50 000 Euro teurer als gedacht.

Infrastruktur für das digitale Lernen

Auf den ersten Blick eher unsichtbar sind die Verkabelungen und Router, die im Hinblick auf das digitale Lernen die nötige Infrastruktur vorgeben. Die Versorgung aus dem Digitalpakt ist so gut wie abgeschlossen; Endgeräte für Schüler und Lehrkräfte wurden beschafft, ebenso die Präsentationsmittel in den Klassen. Die letzten interaktiven Tafeln für die Grundschule werden im nächsten Jahr angeschafft.
Eine weitere Baustelle liegt in den Räumen der OGS (Offene Ganztagsschule). Das Förderprogramm „Ausbau Ganztag“ ermöglichte eine zusätzliche Investition von 100 000 Euro, sodass die alte Bestuhlung der Mensa ausgetauscht werden konnte und mehrere Räume eine Büroausstattung erhielten. Einladende Sitzmöbel für die Kinder im Bereich OGS und Pausenhalle sollen dazu beitragen, den Aufenthalt am Nachmittag gemäß den pädagogischen Konzepten zu optimieren. „Wir haben Pläne für eine Erweiterung der OGS in der Schublade“, meinte Volkert Petersen. Sollte es wieder Fördergelder geben, könnte man somit schnell einen Anbau realisieren, sobald der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung dies erfordere. Trotz reger Bautätigkeit im vergangenen Jahr „wurden nicht alle Maßnahmen umgesetzt“, ergänzte er. So wurde für den Wunsch nach einem Anbau von Geräteräumen an die Sporthalle zunächst ein Planer eingeschaltet. „Aber“, und das war Petersen sehr wichtig, „wir haben vor allem unseren Hausmeistern zu danken, die während der gesamten Umbauphase stark belastet waren.“

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt

 

In der Schule

 

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