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Stabilität kehrt zurück in die Kita

25. 03. 2025

In der evangelischen Kita „Großer Regenbogen“ in Schafflund blickt man voller Zuversicht in die Zukunft. Nach den unruhigen Zeiten im Herbst vergangenen Jahres haben unterschiedliche Maßnahmen dazu geführt, das Schiff wieder in ruhiges Fahrwasser zu bringen. „Seit Oktober hat Maren Prey hier für Beständigkeit gesorgt, unterstützt von Sebastian Znottka, das hat Ruhe hereingebracht“, sagt Katja Bär, Leiterin des evangelischen Kitawerkes.

Keine Schließungen mehr von Gruppen

Janine Jäger, Vorsitzende der Elternvertretung, bestätigt die große Zufriedenheit der Eltern: „Dank Maren Prey ist das Team der Mitarbeiter zusammengewachsen, die Kommunikation mit den Eltern läuft super, und wir haben wieder regelmäßige Elternvertretersitzungen.“ Seit damals habe es keine Gruppenschließungen mehr gegeben, und das Offene Konzept würde jetzt strukturiert umgesetzt, sodass sich die Kinder wohlfühlen. Das sei vor einigen Monaten noch ganz anders gewesen, als es unter anderem zu temporären Gruppenschließungen kam, Fachkräfte fehlten und das Offene Konzept überstürzt ohne sorgfältige Vorbereitung umgesetzt wurde. Das Kitawerk reagierte mit der Abordnung der Leiterin des Handewitter Kindergartens, Maren Prey, als Coach für das Team im „Großen Regenbogen“, das außerdem plötzlich ohne Leitung dastand.
Sebastian Znottka übernahm die kommissarische Leitung und ist froh, dass dieses Coaching noch im März weitergeht: „Ihre Weitsicht und Erfahrung hat unsere Situation gerettet.“ Zurzeit werden 100 Kinder in zwei Krippen- und vier Regelgruppen betreut. Doch schon für den Sommer ist die Perspektive real, wieder das kleine Haus nebenan mit zwei Krippengruppen zu füllen, mit einer für zehn Kinder und einer kleinen für fünf Kinder.
Die Anmeldungen liegen vor, aber Voraussetzung dafür ist zusätzliches Personal. Sebastian Znottka sieht es optimistisch: „Zum einen ist Schafflund eine positive Gemeinde, zum anderen ist der Frühjahrszeitpunkt gut, um frisch ausgebildete Erzieher für den September zu bekommen.“ In einem zweiten Schritt soll auch im Haupthaus eine mittlere Regelgruppe für 15 Kinder hinzukommen, sodass der „Große Regenbogen“ mittelfristig auf 130 Kinder anwachsen wird.

Neuer Leiter bringt Erfahrung mit
Eine Herausforderung für Lukas Scholz, den neuen Leiter der Kita, der gestern von Katja Bär an seinem neuen Arbeitsplatz begrüßt wurde. Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen brachte ihm zum Start neben guten Wünschen einige Schafflunder Spezialitäten mit. Mit Lukas Scholz wird nun also auch der vakante Leitungsposten gefüllt. Der 27-Jährige bedankte sich für die warmherzige Aufnahme: „Ich freue mich auf die Aufgabe hier und darauf, gemeinsam etwas zu entwickeln und Visionen auszubauen.“
Die Leitungsfunktion ist für ihn nicht neu. Als stellvertretende Leitung in Havetoft und als Leiter des Krippenhauses in Handewitt habe er bei einem anderen Träger schon Erfahrungen sammeln können. Seine Erzieherausbildung absolvierte Lukas Scholz berufsbegleitend in der Abendschule, während er tagsüber in der Jugendhilfe tätig war. In seiner Freizeit habe er sich schon seit seiner Jugend gern ehrenamtlich engagiert, erzählt er, unter anderem als Schwimmtrainer für die DLRG. Wird er auch jetzt noch dafür Zeit haben? Davon geht er aus: „Bei mir zu Hause in Freienwill bin ich Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.“

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt

 

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