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Herzstück“ wird später fertig

Schafflund, den 16. 09. 2016

Frist wegen Auflagen des Naturschutzes auf den 31. März 2017 verlängert / Keine freien Bauflächen mehr in Schafflund

 

„Wir werden wohl in Kiel noch einmal Überzeugungsarbeit leisten müssen“, sagte Gerd-Ulrich Marquardt, Vorsitzender des Bauausschusses, angesichts des Ausbleibens einer Rückmeldung der Landesplanung zur Erweiterung des Baugebietes Dammacker. Dort hat man wohl erst in einigen Jahren damit gerechnet, dass dies notwendig wird. Tatsache ist allerdings, dass in Schafflund keine freien Bauflächen mehr zur Verfügung stehen und viele Bauwillige und die Gemeinde händeringend auf diese Erweiterung warten.

In einer informellen Stellungnahme zur geplanten Teilneuaufstellung der Regionalpläne zum Sachthema Windenergie geht die Gemeinde auf die Gefahr der Umzingelungs- oder Riegelbildung des Dorfes durch Windeignungsgebiete ein. So kann man die Ausweisung von Eignungsflächen im Nordwesten und Südosten akzeptieren, zumal es dort bereits Eignungsflächen und Windparks gibt. Frei gehalten werden sollte eine Sichtachse von Nordosten nach Südwesten. „Der Südwesten ist die einzige Möglichkeit der Gemeinde zur weiteren baulichen Entwicklung“, sagte Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen. Es wäre ihrer Meinung nach fatal, wenn eine Wohnungsbauentwicklung an den Abständen zu Windenergieanlagen scheitert. Zudem wäre hier dann eine Umzingelung des Dorfes mit Windkraftanlagen gegeben.

Die Satzung für den Bebauungsplan „Ortsmitte“ für mehrere Wohneinheiten und Reihenhäuser musste aufgeschoben werden, da einige erfolgte Stellungnahmen nicht ausreichend bearbeitet werden konnten. Für die verkehrliche Erschließung ist es unbedingt notwendig, diese mit der Planung für den angrenzenden zukünftigen Kreisverkehr abzustimmen, damit beide Planungen nicht kollidieren.

Durch einige Auflagen des Naturschutzes sind die Arbeiten an den Außenanlagen des „Schafflunder Herzstücks“ etwas in Verzug geraten. Die Fertigstellungsfrist, die für die Zahlung der umfangreichen Fördermittel bindend ist, wurde auf den 31. März 2017 verlängert. Der bereits im Vorwege erteilte Eilauftrag für diese Maßnahme in Höhe von 309 000 Euro wurde nun von der Gemeindevertretung gebilligt. Die weiteren Arbeiten werden nun zügig umgesetzt.

Weitere Beschlüsse der jüngsten Gemeindevertretersitzung:

> Für die Reinigung von Bürgersteigen und Parkplätzen wird ein Kehrgerät für 3274 Euro angeschafft.

> Ein Beamer für das Bürgerhaus wird für 1300 Euro beschafft.

> Da am Amtsparkplatz gerade Tiefbauarbeiten stattfinden, wird die Gelegenheit genutzt, kostengünstig für 1605 Euro ein Leerrohr für die spätere Ausstattung mit einer Starkstromversorgung für die Installation einer Ladestation für Elektrofahrzeuge zu verlegen.

In ihrem Bericht wies Best-Jensen darauf hin, dass das Ehrenmal bis zum Volkstrauertag 2017 in den Mühlenpark umgesetzt sein soll. An der weiteren Ausgestaltung sollen sowohl Senioren als auch Konfirmanden beteiligt werden.

 

Text - SHZ rfr