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Verstärkung für den Seniorenbeirat

Schafflund, den 24. 05. 2016
Schafflunder Gremium bei Neuwahl vergrößert
Vorsitzende Heidemarie Schneidewind macht weiter Notfallmappe speziell für Ältere wird vorbereitet
 

„Ich fühle mich wohl in meinem Ort und kann mit der Arbeit im Beirat etwas zurückgeben.“ Dies ist für die Vorsitzende des Seniorenbeirates Schafflund, Heidemarie Schneidewind, die Motivation, weitere drei Jahre in diesem Gremium tätig zu sein. So konnte Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen auf der Wahlversammlung zum dritten Seniorenbeirat in Schafflund erfreut feststellen, dass dieser zukünftig mit sechs Mitgliedern stärker besetzt sein wird als von der Satzung gefordert: Heidemarie Schneidewind, Gudrun Jensen, Carla Johannsen, Line Spiegel, Martin Jensen und Peter Wendt.

Die Aufgaben des Seniorenbeirates liegen, wie Heidi Schneidewind betonte, in der Vertretung der Interessen, Belange und Bedürfnisse der Senioren. Er ist daher vorwiegend Vermittler zur Gemeindevertretung und für viele ältere Mitbürger erster Ansprechpartner. „Ein Dorf für Kinder – ein Dorf für alle!“ Bürgermeisterin Best-Jensen erinnerte mit diesem Gemeindemotto und der Betonung auf „alle“ daran, dass die Seniorenarbeit ein wesentlicher Bestandteil der Gemeindearbeit sei, zumal der Anteil der Senioren immer größer werde.

Eine sehr handfeste Aufgabe hat sich der Beirat für die nahe Zukunft gestellt. Man möchte eine auf die Bedürfnisse der Schafflunder Senioren abgestimmte Notfallmappe erstellen. Diese soll dazu dienen, im Ernstfall für sich selbst und Angehörige gut vorbereitet zu sein, da dann meist die Zeit und die Ruhe zum Suchen fehlt: Vorsorge und Finanzen, Wohnen und Auto, behandelnde Ärzte und medizinische Geschichte, wer soll benachrichtigt werden? Und vieles andere mehr, was an Informationen in einem Notfall wichtig ist.

Die Wahlversammlung wurde zugleich genutzt, erste Ideen für die weitere Arbeit zu sammeln. Die amtierende Vorsitzende Heidi Schneidewind betonte dabei, dass die eigentliche Seniorenarbeit nicht zur Aufgabe des Beirates gehört, damit dieser nicht in Organisationsarbeit erstickt. Eine Ausnahme bildet der jährliche Ausflug für Senioren, der sich insofern problematisch gestaltet, da immer mehr Betreuungspersonal benötigt wird. Aber auch hier wird man vermitteln, Ideen sammeln und verstärken, Verbindungen knüpfen und Lösungen in die Wege leiten.

 

Text - SHZ rfr