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Stellvertreterin mit Erfahrung

Schafflund, den 19. 09. 2018
Hedwig Hübner gehört der Schafflunder Gemeindevertretung seit 32 Jahren an
 

In der dritten Sitzung nach der Kommunalwahl hat es nun geklappt. Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen konnte Hedwig Hübner zu ihrer Vertreterin ernennen und vereidigen. Hübner hat langjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik – der Gemeindevertretung gehört sie bereits seit 32 Jahren an.

Für die Erweiterung des Baugebietes Dammacker fasste die Gemeindevertretung einen Aufstellungsbeschluss. Inhaltlich werden verschiedene Möglichkeiten der Anbindung an die umliegenden Wohngebiete in Betracht gezogen. Fest steht, dass man den Forderungen der Landesplanung Rechnung trägt und eine mehrgeschossige Bauweise und auch bezahlbaren Wohnraum ermöglichen möchte. „Der Verpflichtung wollen wir uns gerne stellen, denn wir wollen eine Gemeinde für alle sein“, sagte Best-Jensen.

Der Satzungsbeschluss zur Erweiterung des Gewerbegebietes Schneewallacker wird sich um zirka drei Monate verzögern. In den eingegangenen Stellungnahmen wurden zwar keine wesentlichen Bedenken geäußert, aber die Gemeinde selbst möchte noch eine Änderung hinzufügen: Die Errichtung von Betriebsleiterwohnungen auf den Gewerbegrundstücken soll ausgeschlossen werden. Deshalb muss der Entwurf noch einmal öffentlich ausgelegt werden.

Im April hatte die Vertretung durch Mehrheitsbeschluss die Schließung ihrer Grüngutannahmestelle beschlossen. Ein Grund lag im jährlichen Defizit des Betriebes von mehr als 3000 Euro. Daraufhin führte die Orts-SPD eine Unterschriftensammlung unter Schafflunder Bürgern durch. Das Ergebnis überreichte Volkert Petersen Bürgermeisterin Best-Jensen. 170 Bürger votieren für die Wiedereröffnung. Man kam überein, die Thematik im zuständigen Fachausschuss zu erörtern.

In Kürze wird das erste Fahrzeug für den Verein „Wir machen e-mobil“ in der Gemeinde angeschafft werden. Vor dem Hintergrund eines weiteren geplanten gemeindeeigenen Fahrzeugs muss über eine Ausweitung der Lade-Infrastruktur nachgedacht werden. Dazu liegt ein Angebot für eine mobile Ladestation vor. Diese kann von vor Ort erzeugtem Strom wie Photovoltaik-Anlagen gespeist, anschließend flexibel mit entsprechender Diebstahlsicherung aufgestellt werden und ein Fahrzeug in zehn Minuten zu 85 Prozent laden. Die Vertretung beriet über eine Bezuschussung des Vereins, aber zunächst ohne Ergebnis. Die Angelegenheit soll im verantwortlichen Fachausschuss wohlwollend beraten werden. „Wir wollen gerne erreichen, dass sich die Fahrzeuge selbst tragen“, sagte Best-Jensen dazu. Mit 28 Mitgliedern und ebenso vielen Interessenten scheint dies möglich. Jahresbeiträge von 60 Euro für Einzelpersonen, 100 Euro für Ehepaare und eine Nutzungsgebühr von 3,50 Euro pro Stunde sind die Grundlagen dazu. Um die Kfz-Versicherung bezahlbar zu gestalten, können nur Mitglieder mit einem Mindestalter von 23 Jahren aufgenommen werden.

 

Text - SHZ Reinhard Friedrichsen

 

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