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Wilhelm Krumbügel ist Amtsvorsteher

Schafflund, den 13. 07. 2018
Lindewitts Bürgermeister übernimmt das Gremium von Gudrun Carstensen
 
Offen und einstimmig, so präsentierte sich der neu gebildete Amtsausschuss Schafflund durchgehend bei den Wahlen während seiner konstituierenden Sitzung. Zehn Minuten vor Sitzungsbeginn wurde der noch amtierenden Amtsvorsteherin Gudrun Carstensen mitgeteilt, dass 13 von 18 Amtsausschussmitgliedern eine Zählgemeinschaft bilden. Sie alle gehören der jeweiligen Wählergemeinschaft in ihren Gemeinden an und verfügen über 35 von 54 Stimmen im Amtsausschuss.

Durch ihre Mehrheit hatte die Zählgemeinschaft das gebundene Vorschlagsrecht für alle zu wählenden Funktionen. So wurde Wilhelm Krumbügel, Bürgermeister aus Lindewitt, zum neuen Amtsvorsteher gewählt. Wiedergewählt wurden seine 1. Stellvertreterin Constanze Best-Jensen (Schafflund) und Gudrun Lemke (Jardelund) als 2. Stellvertreterin. „Ich freue mich über diese Einmütigkeit“, lautete der erste Kommentar des neuen Amtsvorstehers.

Neu war das Wahlverfahren. 54 Stimmen sind auf 18 Vertreter aufgeteilt. Jede Gemeinde hat je angefangene 250 Einwohner eine Stimme im Amtsausschuss. So hat Böxlunds Bürgermeister Michael Brodal eine Stimme für seine Gemeinde, während die drei Vertreter aus Großenwiehe jeder über vier Stimmen verfügen. In den Haupt- und Finanzausschuss wurden nach vorhergehender Absprache gewählt: Burkhard Luckow (Großenwiehe), Constanze Best-Jensen (Schafflund), Jan Jacobsen (Weesby), Peter Lorenz Greisen (Hörup), Anja Stoetzel (Nordhackstedt), Günther Petersen (Medelby) und Wilhelm Krumbügel.

Viele Funktionen als Delegierter bei verschiedenen Institutionen werden vom Amtsvorsteher wahrgenommen. Beim Wasserverband Nord wird das Amt weiterhin durch Anja Stoetzel vertreten, während Arno Asmus (Wallsbüll) dieses beim Schwarzdeckenunterhaltungsverband übernehmen wird. Zunächst ausgesetzt wird die Zusammensetzung des Arbeitskreises Feuerwehr, der nach Auffassung von Amtswehrführer Hans-Peter Petersen entbehrlich ist. Darüber wird demnächst entschieden.

Nach der Vorstellung der Verwaltung sollten auf der Homepage des Amtes zukünftig die Bürgermeister mit den notwendigen Kontaktdaten veröffentlicht werden, während die übrigen Mandatsträger einheitlich nur mit ihren Funktionen erscheinen sollten. Dies erregte Widerspruch bei einigen Bürgermeistern, die dafür plädierten, dass jeder Einzelne individuell entscheiden solle, mit welchen Daten er auf der Amtsseite erscheint. „Dies wäre zwar uneinheitlich, aber das Amt würde so für die nötige Transparenz sorgen“, meinte Bürgermeister Thomas Jessen aus Osterby.

Eine frei werdende Stelle in der Bau- und Serviceabteilung ist ausgeschrieben worden. Eine Bewerberin aus Medelby wird für ein Jahr Aufgaben übernehmen und nach einem Jahr eine frei werdende Stelle im Vorzimmer der Verwaltungsleitung übernehmen. Dann kann nach erfolgreicher Prüfung ein Auszubildender aus den eigenen Reihen in die Bau- und Serviceabteilung übernommen werden.

 

Text - SHZ Reinhard Friedrichsen