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Aula wird zum Urwald mit Tropfsteinhöhle

Schafflund, den 18. 07. 2017

Bei der Premiere ihres Musicals „Wimba und das Geheimnis im Urwald“ präsentierten sich die Jungen und Mädchen der Musical-AG der Grund- und Gemeinschaftsschule Schafflund wie echte Musical-Stars. Sie konnten nicht nur gut singen, sondern brachten mit ihrem Schauspiel und den textsicher gesprochenen Rollen ein mitreißendes Stück auf die Bühne.

Vom Lampenfieber spürten die Zuschauer nichts, aber noch wenige Minuten zuvor war die Stimmung hinter der Bühne von Aufregung geprägt. „Man ist jetzt geschminkt – und es sind so viele Leute da draußen“, erklärte Hedda Tabel das mulmige Gefühl vor dem großen Auftritt. Ihr silbernes Make-up und das glitzernde T-Shirt passten auffallend zu ihrer Titelrolle „Wimba“. Auch die anderen Dritt- und Viertklässler waren von ihren Eltern mit fantasievollen Kostümen ausgestattet worden. Die Tiere füllten ihre Rollen temperamentvoll und witzig aus, die Elfen schwebten förmlich durch das farbenprächtige Bühnenbild – hergestellt im Kunstunterricht unter Bettina Trede –, und die Grünlinge und Blumen ließen den Dschungel erstrahlen.

„Um Abenteuer zu besteh’n, muss man neue Wege geh’n“, sangen die vier Urwaldforscher Jonathan (Janne Humpert), Conny (Madita Hansen), Gila (Jette Marczyschewski) und Malu (Joana Nissen) und stürzten sich zwischen Stalagtiten und Stalagniten einer Tropfsteinhöhle in das Dschungelabenteuer mit ungewissem Ausgang. Voller Schreck mussten sie, als ihr Proviant zur Neige ging, den kecken Riesenhörnchen ihre letzten Erdnussflocken überlassen.

Mit großer Spielfreude bewältigten sie ihre umfangreichen Rollen, ließen ihre gegensätzlichen Charaktere deutlich werden und begeisterten das Publikum mit ihrem Solo-Gesang.

Jedes Jahr bringt Musiklehrerin Jule Baß nach einjähriger Vorbereitungszeit ein neues Musical auf die Bühne, und auch diesmal wussten die Zuhörer die musikalische Qualität zu schätzen. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so leise und aufmerksam verfolgten Kinder und Erwachsene den Chor und die Solisten auf der Bühne, die blendend ohne technische Verstärkung auskamen und einfühlsam von Jule Baß auf dem Klavier begleitet wurden.

 

Text - SHZ Helga Böwadt

 

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