Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Der erste Sprung ins kühle Nass

Schafflund, den 05. 05. 2017

"Seit fünf Jahren haben wir an diesem Tag gutes Wetter“, sagte Marvin Käding, der mit seinen Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Schafflund auf dem großen Kinderfest zur Schwimmbaderöffnung Spiele und eine Hüpfburg betreute. Allerdings war es diesmal denkbar knapp, denn Nachtfröste und nasskalte Witterung der letzten Tage rückten positive Prognosen bezüglich der Besucherzahl nach hinten. Doch der Sonnenschein lockte trotz frischen Ostwinds zahllose Familien auf das Gelände des Schwimmbads „Waldeck“, und viele Jugendliche und Kinder wagten den ersten Sprung ins mit 20 Grad noch kühle Nass. René Stender und sein Sohn Ben aus Medelby gehörten zu den Mutigen und waren begeistert: „Es macht einfach Spaß, auch wenn es noch kalt ist.“ Wer noch nicht schwimmen mochte, konnte sich dennoch aktiv bei den Piraten betätigen, das Trampolin ausprobieren, beim Familienzentrum Erbsen schlagen oder beim Jugendclub Stockbrot backen. Die DLRG sorgte beim Kinderfest der Gemeinde für die Sicherheit an und im Wasser.

„Morgen bin ich bereits um fünf Uhr hier“, sagte Klaus Schmitz, Vorsitzender des Schwimmbadvereins, denn dann würden bereits die ersten Frühschwimmer vor der Tür stehen. Rund 50 Personen nutzen die Gelegenheit, frühmorgens zwischen fünf und 7.30 Uhr ungestört Runden drehen zu können. Zwar könnten sie mit Saisonkarte und Fingerprint selbstständig die Anlage betreten, aber in den ersten Tagen müsse man noch kontrollieren, ob diese Technik auch gut funktioniere. „Bei den Abos und Einzelanmeldungen konnten wir wieder eine kontinuierliche Steigerung verbuchen“, stellte Schmitz zufrieden fest. Investiert worden sei im vergangenen Jahr in die neue Unterkonstruktion der Solarthermie. Für den Außenstehenden kaum zu erkennen sei die Reparatur des Kinderbeckens. Die Risse in der Folie und im Betonkorpus hätten zu hohen Wasserverlusten geführt, deshalb habe man nun für 15.000 Euro das Becken grundlegend saniert.

 

Text - Helga Böwadt

 

Bild zur Meldung: Der erste Sprung ins kühle Nass