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Fast alle Bauplätze sind schon vergeben

Schafflund, den 27. 05. 2016
Große Nachfrage: Schafflunder Gemeindevertretung bringt zweiten Bauabschnitt vom „Dammacker“ auf den Weg
 

Schafflund „Wir haben hier ein wahnsinniges Erfolgsmodell vorliegen.“ So bezeichnet der Vorsitzende des Bauausschusses, Gerd-Ulrich Marquardt, den rasanten Verkauf der Grundstücke im Baugebiet „Dammacker“. Inzwischen ist die verkehrliche Erschließung erfolgt, und die 51 verkauften Grundstücke können ab 10. Juni bebaut werden. Da nur noch drei freie Grundstücke zur Verfügung stehen, beginnt die Gemeinde Schafflund nun mit der Planung des zweiten Bauabschnitts, der dann noch einmal 24 Grundstücke umfassen soll. Der Bebauungsplan soll dann auch die Möglichkeit vorsehen, Häusergruppen und Mehrfamilienhäuser in zweigeschossiger Bauweise zu errichten.

Auch im Ortskern im Bereich der Hauptstraße 40-42 ist eine Verdichtung der Wohnbebauung angedacht. Die Gemeindevertretung schob in ihrer jüngsten Sitzung die Überplanung dieses Bereiches an. Eine Investorengruppe plant dort in einem Komplex die Errichtung von zirka zehn Wohneinheiten sowie in einem zweiten einige Reihenhäuser.

Die Ausgestaltung ist noch offen, zumal der angedachte Kreisverkehr in diesem Bereich noch leichten Einfluss auf die Planung haben könnte. Immerhin, zum Kreisverkehr gibt es eine erste realistische Kostenschätzung: Er kann bis zu 350 000 Euro verschlingen. Die Gemeinde will die Umsetzung in einer der nächsten Sitzungen beraten.

Wenn die Arbeiten für die Nahwärmetrasse vorgenommen werden, ist es nach Auffassung der Gemeindevertretung sinnvoll, in den entsprechenden Straßenzügen zugleich andere Bauvorhaben zu erledigen, um so gewisse Kosten nur einmal tragen zu müssen. Daher werden in den entsprechenden Straßenzügen zugleich die Regenwasserkanalisation überprüft und gegebenenfalls auch saniert. Dies ist in einigen Bereichen zwingend notwendig, teilweise wird die Instandsetzung vorgezogen. Es wird erwartet, dass die Kosten bei 130 000 Euro liegen. Zudem ist beabsichtigt, vorsorglich Leerrohre für eine eventuelle spätere Glasfaserversorgung zu legen.

Bei einem der jüngsten Stürme ist ein Baum an einem Spielplatz umgestürzt und hat ein Auto beschädigt. Nicht nur dieser Vorfall, sondern auch diverse Nachfragen aus der Bevölkerung zum Gesundheitszustand des Baumbestandes veranlassen die Gemeinde, nun die Kartierung des gemeindeeigenen Baumbestandes vorzunehmen. Dieser soll dann von einem Fachmann begutachtet werden, um dann im Herbst geeignete Maßnahmen vornehmen zu können.

Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen konnte in ihrem Bericht vermelden, dass die erste Gruppe für den gerade beschlossenen Waldkindergarten mit 15 Kindern bereits belegt ist und im Sommer an den Start gehen kann. Sie wird ihren Aktionsraum im reizvollen Gelände hinter dem Schwimmbad haben. Um die ärztliche Versorgung in der Gemeinde auch für die Zukunft zu sichern, werde man weiterhin sehr starkes politisches Engagement an den Tag legen müssen. Dazu werde es wahrscheinlich notwendig sein, Anreize zu schaffen und andere Modelle als die ländliche Einzelpraxis in die Überlegungen einzubeziehen.

In weiteren Beschlüssen stimmte die Gemeindevertretung für die Installation eines Decken-Beamers im neuen Bürgerhaus und die Anschaffung einer neuen Küche für die Kindertagesstätte „Großer Regenbogen“ für 10 500 Euro. Weiterhin werden durch den Umweltausschuss 500 Euro für die Anlage von Wildblumenbeeten zur Verfügung gestellt.

 

Text - SHZ rfr

 

Bild zur Meldung: Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen mit Bauausschusses, Gerd-Ulrich Marquardt